Nach den Erfahrungen von drei Corona-Wellen sind wir der Meinung, den Kindern steht ein richtig tolles Heft zu! Sie, liebe Eltern, bekommen als Ergänzung ein Booklet– mit einer Übersicht von Hilfsangeboten in ganz Bayern. Falls die Normalität nicht so einfach zurückkehrt wie erhofft. Lesen Sie hier, was man alles im MucklMAG entdecken kann – am besten gemeinsam.
Der Pumuckl ist ein Klabauter der Launen – meist der guten. Aber manchmal kann er sich tüchtig aufregen. Er übersetzt uns Erwachsenen den kindlichen Blick auf die Welt, und er führt uns unser manchmal eigenartiges Tun vor Augen – wie Kinder eben. Niemand kennt gemischte Gefühle so gut wie er. Es stand also außer Frage, dass er die ideale Figur für unser erstes Heft ist: Bauchfrei, barfuß, ungekämmt, manchmal unwirsch – aber am Ende doch immer positiv und fröhlich. Ein bisschen so wie wir alle also, nach einer wirklich herausfordernden Zeit.
Wenn man starke Gefühle erlebt wie während einer Pandemie, dann ist es hilfreich zu wissen, woher sie kommen und warum wir sie haben. Unsere Wissenstexte und -rubriken wollen genau das verdeutlichen. Lesen Sie sie am besten zusammen mit Ihrem Kind, vielleicht erfahren Sie gemeinsam viel Neues!
Die Pumuckl-Geschichten kennt fast jedes Kind. Der kleine Kobold bringt die Werkstatt und das Leben des Meister Eder durcheinander, er geht auch in die Schule, in den Zoo, beobachtet Kinder im Hof, spielt ihnen Streiche. Für das MucklMAG wurde exklusiv eine Pumuckl-Vorlesegeschichte geschrieben, die die Kinder in einem besonderen Seelenzustand abholt: dem mütend-Sein, einer irritierenden Mischung aus müde und wütend. Die Geschichte bietet Bewältigungsstrategien für heftige Gefühle an. Und lachen darf man auch. Was ja oft eine ziemlich gute Lösung ist.
Wissen ist das eine, Wissen anwenden das andere. Auf der einen Seite steht das Reflektieren, über sich Nachdenken, auf der anderen Seite das Verstehen und ins Handeln kommen. Da wollen wir mit unseren Geschichten hin. Sie sollen im besten Fall zum Weiterdenken, Weiterspinnen oder Mitmachen anregen. Und am Ende hängt zum Beispiel ein lebensgroßer Pumuckl voller Gefühle an der Zimmerwand.
Kinder wollen und können nicht nur reden. Sie sollen und dürfen sich auch ablenken, im Spiel zu sich finden. Nur Probleme wälzen – keine Option. Manchmal lässt sich auch gut während des Spielens über wichtige Dinge miteinander reden.
Und außerdem lieben der Pumuckl und wir Reime, Knobeleien und Zwickmühlen.
„Lachen ist die beste Medizin“ – dieser Spruch könnte auch vom Pumuckl stammen.
Also – warum nicht? Ein Kinderheft ohne Witze? Für uns und den Kobold unvorstellbar.
Sie wollen das MucklMAG in Ihrer Muttersprache lesen oder weitergeben? Sehen Sie unter dem Hinweis ganz oben rechts in der Ecke, in welche Sprachen wir das MucklMAG übersetzt haben!
Da freut sich der Pumuckl – und mit ihm die gesamte MucklMAG Redaktion. Soooo viele Gesichter mit Gefühlsdingsdabumms, also fröhliche, traurige oder lachende Gesichter, haben Kinder gemalt, gebastelt, entdeckt und fotografiert und als Gefühls-Post ans MucklMAG geschickt! Der freche Kobold hat es auf seine ganz eigene Art in Nullkommanix geschafft, den Kindern zwei wichtige Dinge zu sagen: Erstens ist es völlig ok und normal, nicht nur angenehme, sondern auch weniger angenehme Gefühle zu haben. Und zweitens, gibt es viele Möglichkeiten, auch mit Gefühlen wie Angst und Wut leichter klarzukommen. Zum Beispiel kann man Gefühle – schwuppsdiwupps – auch in Kreativität umwandeln, wie die vielen eingesandten Beispiele zeigen.
Also – gleich mal einen Blick in die bunte Bildergalerie werfen! Und das am besten immer wieder, denn ständig kommen neue Gesichter dazu.
Schreiben Sie uns bitte Ihre Erfahrungen mit dem MucklMAG! Was hat Ihnen gut getan? Was besonders gefallen? Was gar nicht? Wir freuen uns über Ihre Antworten – und die Ihrer Kinder!
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